Fotostrecke Bed’n Bus
Fotostrecke Bed’n Bus Anfangs Mai traf ich mich für ein Shooting mit Kathi. Wir kannten einander bis dahin nur virtuell und haben uns via Nachrichten
Raschelnder Stoff, bewegte Wellenränder festhalten und ein Wow-Gefühl übermitteln. Solche Bilder wollte ich mal erstellen. Und weil Wünsche nicht immer einfach so in Erfüllung gehen, habe ich mich an das Projekt „Fallschirmshooting“ gemacht. Einige Bilder zur Inspiration hatte ich mir vorher abgespeichert.
Du möchtest ein Fallschirmshooting bei mir buchen? Ja gerne, buche hier.
Vor meinem geistigen Auge sah ich den nachtblauen, einfarbigen Fallschirm gekonnt in Szene gesetzt, das Model grazil bis in die Fingerspitzen.
Ich hatte eine Vorstellung, nun gings ans Umsetzen.
Also machte ich mich im weiten Netz schlau und suchte nach ausgedienten Fallschirmen. Die Ausbeute war relativ überschaubar. Nach etwas eingehender Recherche sogar sehr. Zwei Angebote blieben übrig, denn ich wollte keinen Schirm mit mehreren Farben oder einen gestreiften.
Zu meiner Freude war da ein blauer Schirm dabei, sowie einer, der halbehalbe rot-weiss ist. Sofort habe ich beide Anbieter angeschrieben. Anhand der Bilder siehst du, es wurde der rotweisse Fallschirm (Vom anderen Anbieter habe ich bis heute keine Antwort erhalten, schade).
Falls du selber einen Fallschirm hast, den du nicht mehr brauchst oder jemanden kennst, der einen hat, so melde dich doch bittebitte bei mir. Danke!
Erst schnitt ich sämtliche Kordeln ab und entfernte die Bänder. Rund ums Loch in der Mitte habe ich ein breites Elastikband eingenäht. Das war es auch schon mit der Umsetzung.
Mein Fallschirmrock stand bereit für den ersten Einsatz.
Als Location suchte ich mir einen Ort mit langen Treppen und viel Beton. Die langen Treppen waren wichtig, damit ich die ganze Grösse des Schirms aufzeigen konnte und Beton wählte ich als Gegensatz zum fliessenden, weichen Stoff. An einem Sonntagmittag trafen wir uns also bei einem Eisstadion. Nebst dem Model war auch noch eine Assistentin dabei. Noch lieber wären mir zwei Personen gewesen. Doch auf die Schnelle liess sich niemand finden. Glücklicherweise war das dann nicht nötig.
Als erstes shooteten wir auf der Treppe. Die Assistentin wirbelte den Schirm in die Höhe und konnte sich blitzschnell darunter verstecken. Dabei entstanden die Bilder mit dem „Halbmondrock“. Die Eigenschaften des Fallschirmstoffes kamen schon ein erstes Mal voll zur Geltung.
Am gleichen Ort machten wir noch Bilder wie das eine Foto in der Galerie, das mehr an ein Hochzeitsshooting erinnert. Und natürlich noch die Variante mit dem liegenden Model. Hier spielte der Fallschirm nur die Rolle des Hintergrunds.
Unmittelbar neben der Treppe entdeckte ich diese, am Sonntag unbenutzte, Zufahrt zu einer Garage. Das passende Set für meine weitere Idee war gefunden.
Damit das Ausmass des Rockes noch etwas besser dargestellt werden konnte, habe ich eine kleine Leiter mit eingepackt. Da das Model sich mit diesem riesen Rock sowieso nicht extrem viel bewegen kann, konnte es sich problemlos auf den Tritt stellen. So wurden die Beine viel länger gemacht und der Rock konnte noch besser „sein umspielendes Wesen ausleben“. Dank dem windigen Wetter musste auch niemand den Rock in Bewegung setzen. Im Gegenteil, wir mussten an beiden Seiten die Rockzipfel mit etwas Schwerem, in unserem Fall unseren Taschen, beschweren.
Vom Shootings selber kann ich dir sogar bewegte Bilder zeigen. Da bekommst du einen super Einblick, wie das Ganze ablief.
Durch die Aufteilung der Farben am Fallschirm liessen sich komplett verschiedene Bilder machen. Ich hatte den Eindruck, dass sogar die Stoffqualität verschieden ist. Die weisse Seite ist ein Hauch feiner im Griff und leichter in Bewegung zu bringen als der rote Stoff.
Beide Farben eignen sich ideal für Schwarzweiss-Bilder. Insgesamt bin ich mehr als nur happy mit „meinem“ Fallschirm.
Falls dir meine Bilder gefallen und du Bilder von dir in einem Fallschirmrock haben möchtest, so buche dein persönliches Shooting.
Falls du eine Fotografin oder ein Fotograf bist und gerne solche Bilder machen möchtest, kannst du meine Fallschirmröcke mieten.
Fotostrecke Bed’n Bus Anfangs Mai traf ich mich für ein Shooting mit Kathi. Wir kannten einander bis dahin nur virtuell und haben uns via Nachrichten
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